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Earth Day 2000 and 2001+ Computers for Cameroon
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Gründung / Foundation: 24.2.1998 - Statuten ,Rechenschaftsbericht 1999, Rechenschaftsbericht 2000
Jedleseerstraße 75 A-1210 Wien
Tel. +43-1-278 78 01-77
+ 43 - 1 - 272 56 15
Fax +43-1-278 78 01-8
Leiter: Franz J. Nahrada
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Das "Globally Integrated Village Environment" (GIVE)
Projekt beschäftigt sich mit dem Lebensraum der Zukunft, in dem Telematik
und Informationstechnologie wieder kleinräumigere Siedlungseinheiten,
tragfähig und naturverbunden, ermöglichen.
Unsere Überzeugung ist, daß es tiefgreifender Änderungen in der sozialen und ökonomischen Struktur unserer Gesellschaft bedarf, um den ökologischen und auch den politisch-wirtschaftlichen Kollaps zu verhindern. Dabei ist Informationstechnologie nur ein Hilfsmittel, um lokale Handlungsfähigkeit zu stärken.
Ziel des Projektes GIVE ist es, durch die Dokumentation und Vernetzung von Ansätzen zu auf der Verbindung von Informationstechnologie und Ökologie gründenden Lebensräumen zu deren raschen Verbreitung und qualitativen Entwicklung beizutragen.
Auf diesem Hintergrund ist jede Entwicklung im Bereich kommunaler Netzwerke ein Schritt in Richtung eines globalen Supportsystems - in dem "Globale Städte" und "Globale Dörfer" zwar verschiedene Rollen spielen, aber zusammen ein Netzwerk bilden, das wir als den verläßlichsten Rückhalt für sozioökonomische Entwicklung im 21. Jahrhundert betrachten.
Dieses Netzwerk hat sehr viel mit der Entwicklung freier Software und nichtproprietärer Kultur zu tun.
Öffentliche Events (Global
Village)Die Kongresse, Expertengespräche, Publikationen, Ausstellungen und internationale Symposien unter dem Namen "Global Village" - "Global Village '93" ,"Global Village '95", Global Village 96 und Global Village 97. - haben den Ruf des Labor GIVE begründet.1998 fand die fünfte Global Village Veranstaltung im Wiener Rathaus statt. GIVE zeichnete verantwortlich für die "best practice Workshops" über urbane Telematik und entwickelte das Konzept für CultH, Cultural heritage in the Global Village. Die bisherige Eingliederung ins ZSI (Zentrum für soziale Innovation) wurde beendet, und GIVE stellte in Zusammenarbeit mit plansinn ein neues Konzept für die Global Village Veranstaltung vor.
1999 waren wir beteiligt an der NGO Internet Fiesta und - in neuer Zusammensetzung - an "Global Village 99" . Das geplante 4. internationale Global Village Symposium mußte leider abgesagt und auf unbestimmte Zeit vertagt werden. Global Village 2000 hat die Reihe der sieben Global Village Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien vorläufig abgeschlossen.
Ebenso derzeit suspendiert, aber nicht auf ewig, ist das Projekt Global Village Network.Die Gründung ist am 16.2.1997 im Rahmen des dritten Symposiums erfolgt.
Forschungsprojektelaufende ProjekteBildung und Begegnung Beratende Funktion für die NÖ Dorferneuerung
Electronic Community Café
Schule des Globalen Dorfes
"virtuelle Genossenschaften"
Inventar der globalen Dörfer
Televillage Bruck an der Leitung
Gemeinsam mit der IBM Consulting Group und der Akademie der Wissenschaften hat GIVE als Department des ZSI eine Studie über ein Telezentrum in einer Wohnsiedlung ausgearbeitet.MUNICIPIA und ACTORES
GIVE war als Department des ZSI zeitweilig österreichischer Projektkoordinator in diesem Projekt für ein mehrsprachiges Städte-Netzwerk für die Integration von Planern und involvierten lokalen Akteuren. Übriggeblieben ist davon nur die österreichische Site, eine Fundgrube für Regionalentwickler.suspendierte Projekte:
http://www.100ways.net/
Ein Experiment mit einer "additiven Link-Page-Struktur", ein Web - Hologramm mit Gebrauchswert für das lokale Bedürfnis nach globaler Information. Derzeit inaktiv!
Stadtlabor/LandlaborGIVE engagiert sich bei der Umsetzung von Informationszugang in lokale Entwicklung - um Modelle von morgen hervorzubringen.Projekt Kloster des 21. Jahrhunderts - Mljet
Projekt Samos & ECU
Dokumentation und Vernetzung (Medienlabor)Ein Medienprojekt ist geplant, um den Fluß von Erfahrung zwischen Telecommunities mit breitbandigeren technischen Möglichkeiten auszustatten: digitales Video und neue multimediale Wissensräume spielen eine wesentliche Rolle.